Aluminium-Kettenhemden sind toll. Zwar ne riesige Sauerrei, weil sie abreiben ohne Ende (mein Gambeson glänzt

), aber das lohnt sich richtig, die 200 € in die Hand zu nehmen. Und aus der Sicht von jemand, der eine chronische Schmerzstörung hat, der absolute Luxus. Da kann man auch mal so tun, als ob man extrem hartgesotten ist und kein Problem damit hat stundenlang in Rüstung rumzurennen.
Seidenzopf hat geschrieben: ↑18. Juni 2019, 18:24
B) Ausrüstung: ich empfehle mal Neyman Fencing. Die machen Ausrüstung fürs historische Fechten in Maßanfertigung nach historischen Vorbildern und lassen sich auch darauf ein, auf Klett- und Reißverschlüsse zu verzichten (Max lässt sich eine Jacken von denen mit Ösen für Schnüre machen). Das gibt dann schon sehr brauchbare Polsterkleidung. Für Plattenteile wrde ich der Larperschaft allgemein empfehlen, auf Worbla umzusteigen. Dann sind nur noch Kettenhemden ein Problem.
Da sind wir aber auch genau bei der Aussage von Jette/Jelena: Maßanfertigung (aka Geld in die Hand nehmen) oder Selberbasteln (was ein gewisses Maß an Übung erfordert, etwas was bei Worbla nicht ganz unwichtig ist, ganz zu schweigen davon, das Worbla auch nicht ganz billig ist). Da neigt man eher dazu Sachen Charakterspezifisch zu gestalten.